Nach dem extremen Unwetter am Montag, 28. Juni, über Stuttgart warnt das Garten-, Friedhofs- und Forstamt vor möglichen Nachwirkungen beim Betreten von Wald- und Grünflächen sowie Friedhöfen mit altem Baumbestand.
„Nach solchen Sturmereignissen kann es immer sein, dass Äste bereits abgebrochen sind und nur noch locker in der Krone eines Baumes hängen“, sagt Volker Schirner, Leiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamts. „Diese Äste können dann auch bei schwachem Wind ohne Vorwarnung herunterfallen und Menschen verletzen.“
Vor allem die Waldwege sind nach einem Unwetter wie dem vom Montag mit Blättern und Ästen übersät, manchmal liegen sogar umgestürzte Bäume quer über den Weg. Besonders Radfahrende müssen hier aufpassen. Auch kann es sein, dass durch die Wassermassen der eine oder andere Weg im Wald beschädigt wurde.
Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt beseitigt mögliche Gefahrenstellen so schnell wie möglich. Auf nicht notwendige Ausflüge und Spaziergänge vor allem im Wald sollte unmittelbar nach einem solchen Sturmereignis generell verzichtet werden. Der Deutsche Wetterdienst warnt auch in den nächsten Tagen vor lokalen Gewittern mit Starkregen und Sturmböen im Südwesten.