"Die blaue Blume von Kelbra":

Der neue Kyffhäuserkrimi des Feuerbacher Krimiautoren Frank Rebitschek ist da

Romantik und Krimi– wie geht das zusammen? Nach bisher sechs erfolgreichen Krimis der "Kyffhäuserreihe" wagt der Autor aus Feuerbach das Experiment.

Auch der siebte Band spielt im Land zwischen dem Kyffhäuserdenkmal und der Himmelscheibe von Nebra; diesmal am Stausee von Kelbra. Am Ende des 18. Jahrhunderts wanderte der Dichter Georg Philipp Friedrich von Hardenberg, bekannt als Novalis, von Artern nach Frankenhausen. Heute kann man dort auf einem historischen Weg seinen Spuren folgen, wie das auch der Autor getan hat. Die blaue Blume, das Symbol der Romantik, bildet den Hintergrund einer Geschichte um Sehnsüchte, Drogen und Tod. Zwei Leichen werden aufgefunden, aber wie viele Menschen sind tatsächlich für deren Tod verantwortlich?

Die blaue Blume ist kein Who-done-it-Krimi, was die Spannung im Buch nicht mindert. Die beiden Kommissare Volker Spiegel und Ralf Jantzen aus Nordhausen - Lesern der vorigen Bände vertraut - setzen das Werk ihres ehemaligen Chefs Helmut Bauch fort und blicken bei ihren Ermittlungen wieder einmal in die Abgründe menschlicher Schicksale. Krimi und Romantik begegnen sich in einer weiten, verträumten und immer noch wenig bekannten Landschaft.

Das Buch ist bei BoD Norderstedt erschienen. 344 Seiten, ISBN: 9-783-754333747
Bestellbar in Feuerbach bei der Buchhandlung Hübsch, sowie im Buchhandel.

Veröffentlicht am 20.09.2021