Uhingen. Gina Christians und Katharina Foht vom Neuen Gymnasium Leibniz, Stuttgart, haben am vergangenen Donnerstag souverän die regionale Runde des Bundescup „Spielend Russisch lernen“ in Uhingen gewonnen.
Mit hoher Konzentration und viel Spaß während der Spiele haben die beiden ihre Kenntnisse der russischen Sprachen unter Beweis gestellt. Teamgeist und Durchhaltevermögen waren ebenso ein guter Begleiter von Sabrina Zinser und Jana Fritskovsky von der Haldenberg-Realschule Uhingen, die sich auf Platz 2 gespielt haben. Platz 3 belegte das Ludwig-Frank-Gymnasium Mannheim mit Leo Grieshaber und Christina Frenzel. Auf Platz vier spielten sich tapfer Felix Schulz und Leon Krenik ebenfalls von der Haldenberg-Realschule Uhingen.
Die Schirmherrschaft für Baden-Württemberg hat in diesem Jahr Frau Theresa Schopper, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport für das Land Baden-Württemberg, inne: „Der „Bundescup Spielend Russisch lernen“ motiviert unsere Schülerinnen und Schüler beim Erwerb der russischen Sprache und trägt zur Vernetzung der Russischlernenden und –lehrenden bei. Ich gratuliere daher allen Beteiligten; ganz besonders möchte ich jedoch den Siegerinnen und Siegern des baden-württembergischen Landesentscheids gratulieren und Ihnen gutes Gelingen für ihre Teilnahme am Wettbewerb auf Bundesebene wünschen. Mein großer Dank gilt allen, die im Wettbewerbsjahr 2021 ihren Beitrag zum Gelingen des „Bundescups Spielend Russisch lernen“ geleistet haben.“
Die Gewinner der regionalen Runde in Baden-Württemberg dürfen sich nun auf das große Bundesfinale im Europa Park Rust freuen. Dort spielen die Gewinnerinnen und Gewinner der jeweiligen regionalen Runden aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz um den Hauptgewinn: Eine Fahrt nach Moskau und St. Petersburg.
Die Runde in Uhingen war die 10te des diesjährigen Bundescups. Insgesamt finden in diesem Herbst 12 regionale Runden, mit über 80 Schulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz statt. Besonders zu Corona-Zeiten ist dies eine große Herausforderung für alle Beteiligten. Dennoch sollen die regionalen Runden unter Hygienemaßnahmen dieses Jahr wieder in den Schulen und vor Ort stattfinden.
„Der Bundescup Spielend Russisch lernen ist ein besonderes Format, um jungen Menschen die Russische Sprache und Kultur näher zu bringen. Unser länderübergreifender Sprachwettbewerb bringt Schülerinnen und Schüler aus dem deutschsprachigen Raum zusammen und ermöglicht einen Austausch über gemeinsame Interessen, insbesondere in Zeiten des sozialen Abstandhaltens“, erläutert Matthias Platzeck, Vorsitzender des Vorstands des Deutsch-Russischen Forums.
Bereits seit 14 Jahren bringt „Spielend Russisch lernen“, junge Menschen die russische Sprache und Kultur nahe. Der Bundescup hat mit seinem integrativen Konzept ein Alleinstellungsmerkmal und konnte seit seinen Anfängen im Jahr 2008 bereits über 60.000 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Österreich sowie der Schweiz für die russische Sprache begeistern.
„GAZPROM Germania fördert den Bundescup ‚Spielend Russisch lernen‘ seit seinen Anfängen aus voller Überzeugung. Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz lernen dabei nicht nur die russische Sprache kennen, sie erfahren auch mehr über Russland, seine Menschen, Kultur und Geschichte“, so Tatyana Krupenkov, Leiterin Kommunikation und Sponsoring von GAZRPOM Germania GmbH „. Mit diesem Engagement setzt sich das Energieunternehmen für gegenseitiges Verständnis und für den kulturellen Austausch ein.
INFO
Der Bundescup „Spielend Russisch lernen“ wird vom Deutsch-Russischen Forum in Kooperation mit dem Fond Russkij Mir veranstaltet. Weitere Partner sind die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch, das Goethe-Institut Russland, der Deutsche Russischlehrerverband, der Fachverband Russisch und Mehrsprachigkeit und der Klett-Verlag. Das Projekt wird gefördert von GAZPROM Germania, der Globus- Stiftung sowie Lernidee Erlebnisreisen.