Dank an Engagierte, Vereine und Ehrenamtliche:
Bezirksvorsteherin Andrea Klöber verabschiedet sich statt mit Feierlichkeiten mit einem Abschiedsbrief
In einem persönlichen Brief verabschiedet sich die Feuerbacher Bezirksvorsteherin Andrea Klöber von den Vorsitzenden der Feuerbacher Vereine und blickt dabei nochmals auf ihre 13-jährige Zeit im Feuerbacher Rathaus zurück.
Hier der Brief im Original:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
wie Sie vielleicht wissen, beginnt für mich nach mehr als 13 Jahren als Bezirksvorsteherin von Feuerbach mit dem neuen Jahr eine neue Zeit.
Ich bin gespannt auf ein ganz neues Dasein in den kommenden zwei Sabbatjahren und dem anschließenden Ruhestand, ohne Zeit- und Termindruck, dafür mit reichlich selbstbestimmtem Leben. Darauf freue ich mich nach mehr als 41 Jahren Dienstzeit ohne Unterbrechung und immer zu 100%.
Aber natürlich ist bei jedem Abschied auch ein Tropfen Wehmut dabei: Abschiedsfeierlichkeiten sind in der aktuellen Pandemielage nicht drin. Geplant hatte ich auch ein letztes Vereinstreffen Ende November/Anfang Dezember, um mich von Ihnen zu verabschieden und Ihnen meinen herzlichsten Dank für Ihr Engagement und die immer gute Zusammenarbeit in den letzten 13 Jahren auszudrücken.
Gerne hätte ich Ihnen bei dieser Gelegenheit auch meinen Nachfolger und meine neue Stellvertreterin vorgestellt.
Schweren Herzens habe ich diesen Plan fallen gelassen – das Risiko ist einfach zu groß, eine Begegnung in fröhlich-lockerer Atmosphäre wäre kaum möglich.
Deshalb bitte ich um Verständnis, dass ich mich heute auf diesem Weg von Ihnen verabschiede.
Ich habe gern hier in Feuerbach gearbeitet. Es gab neben vielen „Highlights“ und schönen Begegnungen natürlich auch weniger angenehme Themen – so bunt und abwechslungsreich ist das Leben eben, und Feuerbach auch.
Ihnen allen wünsche ich persönlich, für Ihre Arbeit und Ihr Ehrenamt alles Gute, Kraft und Zuversicht.
Mit freundlichen Grüßen
Andrea Klöber
Bezirksvorsteherin"