In eigener Sache:

Das hatte der Deutsche Journalistenverband (DJV) erstmalig im vergangenen Sommer ausgelobt. Clara Menck (1901 – 1983) war eine vielfach interessierte Journalistin mit Arbeitsschwerpunkt in Stuttgart, die zu vielen Themen des Nachkriegsdeutschland engagiert Stellung bezog. Das nach ihr benannte Stipendium soll den durch vielerlei Umstrukturierungen immer schwieri- ger werdenden freien Kulturjournalismus stärken.

„Die Jury (Landes-Antisemitismusbeauftragter Michael Blume, seine Mitarbeiterin Ute Bolsinger, die freie Journalistin Julia Schröder und die Clara-Menck-Enkelin Arianna Menck) war sich einig, das Ihr Projekt nicht genau zum Zweck des Stipendiums selbst passt, aber es ist den Mitgliedern ein Anliegen, das lokaljournalistische Engagement Ihres Projektes zu würdigen“, teilt der DJV-Landesvorsitzende Markus Pfalzgraf dazu mit. Wir bedanken uns sehr für diese besondere Wertschätzung und werden über die Ehrung in der zweiten Jahreshälfte berichten.